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Micronesia

Zehn interessante Fakten über Mikronesien

1. Obwohl Mikronesien aus vier kulturell unterschiedlichen Staaten besteht, scheint es, daß alle vier eine fest miteinander verbunde Nation sind. Die Nationalflagge – vier Sterne (die Staaten) auf blauem Hintergrund (der Westpazifik) – soll diese Einheit symbolisieren.

2. Es gibt nur sehr wenige veröffentlichte Arbeiten von Schriftstellern aus Mikronesien. Aber dafür hat die mikronesische Inselwelt einige fiktive Werke inspiriert. Nan Madol auf Pohnpei zum Beispiel dient als Vorlage für den 1918 veröffentlichten Roman „The Moon Pool“ von Abraham Merritt. Yap und seine Inseln spielen eine Rolle in „The Island of the Sequined Love Nun“ des Schrifftstellers Christopher Moore. Das Buch erschien 1997.

3. Die Fischereiindustrie ist bereits eine lukrative Einnahmequelle für Mikronesien, der industrielle Sektor dagegen noch stark ausbaufähig. Tatsächlich gibt es im ganzen Land nur zwei kleine Textilfabriken.

4. Nachtleben ist praktisch nicht existent in Mikronesien. Um 22.00 Uhr sind Bars und Restaurants bereits geschlossen.

5. Auch nach der Unabhängigkeit von den US-verwalteten „Trust Territory of the Pacific Islands“ hat Mikronesien weiterhin den US-Dollar als offizielle Währung beibehalten. Alle anderen ehemaligen Mitglieder des Treuhandgebiets – Palau, Marshall-Inseln und Marianen – taten es ihnen gleich.

6. Weil es ohnehin nur eine Hauptstraße in Pohnpei gibt, kennen die Einheimischen ihre Insel in- und auswendig. Auf Adressen kann deshalb getrost verzichtet werden.

7. Kriminalität ist in Kosrae kaum bekannt, es ist einer der sichersten Orte der Welt.

8. Interessanterweise existieren in Kosrae auch keine Krokodile, Schlangen oder ähnliches Getier.

9. Es gibt mehrere Variationen der chuukesischen Sprache auf den Chuuk Inseln. Trotzdem verstehen sich die meisten Einheimischen untereinander.

10. In Chuuk werden die Toten normalerweise im eigenen Hinterhof begraben. Gräber oberhalb des Erdbodens sind ein ziemlich alltäglicher Anblick.