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Waterfront in Port Louis, Mauritius

Immer einen Besuch wert auf Mauritius

Grand Bay

Mauritius

Grand Bay war der erste Platz auf Mauritius, der einen echten Touristenboom erlebte. Kein Wunder, schließlich hat er mit seiner lebendigen spritzigen Atmosphäre alles, was ein Ferienort mit Klasse braucht.

Nach Grand Bay kommen die Einheimischen, wenn sie sich einen netten Abend machen wollen. Restaurants, Diskos, Bars säumen die Straße und beleuchten das nächtliche Grand Bay. Die Strände sind tagsüber ein lohnendes Ziel. La Cuvette Beach zum Beispiel kann dazu lobend erwähnt werden. Nach gründlicher Renovierung hat es sich zu einem attraktiven Touristenziel entwickelt.

Die Grand Bay war einst unter dem Namen „De Bogt Zonder Eyndt“ bekannt, was wörtlch übersetzt „die Bucht ohne Ende“ bedeutet. Im 17. Jahrhundert gaben ihr die Holländern diesen Namen aufgrund ihrer langen, scheinbar endlosen Küstenlinie.
Heute ist es ein stilvolles Städtchen, das dem Besucher viel zu bieten hat, vor allem alles was mit Wassersport zusammen hängt, wie Windsurfen, Wasserkifahren, Segeln.

Grand Bay ist heute das Tourismuszentrum im nördlichen Teil von Mauritius und hat sich längst vom alten Ruf befreit „nur ein Touristenresort“ zu sein.

Port Louis

Waterfront in Port Louis, Mauritius

Port Louis ist die Hauptstadt und der Haupthafen des Landes, gegründet 1735 von Mahe de Labourdonnais, dem renommierten französischem Gouverneur von Mauritius.

Die Geschichte der Stadt ist ein wenig deprimierend, da der Ausbruch von Seuchen im 18. und 19. Jahrhundert die arbeitende Bevölkerung zum Verlassen der Stadt zwang. Das führte dazu, daß für die Mauritier Port Louis lange Zeit nicht unbedingt ein erstrebenswerter Ort war, um dort zu leben.

Heute jedoch verändert sich dieses Image in den Köpfen der Menschen allmählich.

Der Hafen von Port Louis liegt eingebettet zwischen den Gipfel der Berge Le Pouce und Pieter Both. Ein fantastischer Anblick.
Den Hauptplatz der Stadt säumen Gebäude im französischen Kolonialstil, unter anderem das Stadttheater, einige Kirchen, eine Moschee, der Regierungssitz (Government House) und der Oberste Gerichtshof.

St. Louis mit seinem für eine Hauptstadt-Metropole üblichen regen Treiben steht in ziemlichem Kontrast zur eher klassischen Architektur und relaxten Stimmung, die den Einheimischen im restlichen Teil der Insel zu eigen ist.

Pamplemousses Garden

Pamplemousses Garden

Pamplemousses Garden ist ein berühmter Botanischer Garten, der bis ins Jahr 1767 zurück geht und dessen Besuch sich Touristen keinesfalls entgehen lassen sollten. Der offizielle Name lautet eigentlich ‚Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Gardens’, manchmal wird er auch ‚Royal Botanical Gardens’ genannt.

Die Anlage verfügt über eine Vielzahl von Pflanzenarten, manche davon endemisch, andere aus fernen Regionen. Dem Spaziergänger präsentiert sich ein schillerndes Schatzkästlein mit den buntesten, schönsten und wunderbar duftenden Blumen, die man sich vorstellen kann.

Unter den vielen wunderbaren Blumenarten in diesem Garten besticht besonders die sehr seltene rosa Lotusblume in ihrer zarten Schönheit, ihr Anblick erweckt schlicht ein Gefühl von Freude.

Die Stadt Pamplemousses selbst ist nach den Grapefruit-ähnlichen Zitrusbäumen benannt, die die Holländer in früheren Zeiten von Java nach Mauritius eingeführt haben. Neben dem Botanischen Garten hat das Städtchen noch eine stillgelegte Zuckerfabrik, ‚Beau-Plant‘, die heute in ein Museum über die Bedeutung von Zucker und Zuckerohr umgewandelt wurde.

Black River Gorge

Black River Gorge

Der Black River Gorge Nationalpark wurde eingerichtet, um Naturwunder und Vegetation der Region zu schützen.

Es ist der einzige Nationalpark auf der Insel Mauritius, aber mit seiner immensen Größe von 6.574 Hektar ist er dafür ausgesprochen groß.

Tatsächlich bedeckt er 3.5% der Insel-Gesamtfläche, über 300 Blumenarten und neun endemische Vogelspezies sind hier heimisch, inklusive die vom Aussterben bedrohte Rosa Taube.

Mit Bus oder Privatfahrzeug läßt sich der Park bequem erkunden, inklusive Fotostops an ganz besonders schönen Plätzen – zum Beispiel bei den atemberaubenden Alexandra Falls.

Allerdings ist die beste Art einer Entdeckungstour im Park zu Fuß mit einem Guide. Wanderwege durchziehen das riesige Gebiet und eine Landkarte hilft zur Orientierung.

Die beste Zeit für eine Tour durch den Black River Gorge Nationalpark ist natürlich während der Blütezeit zwischen September und Januar. Dann stehen Blumen und Bäume in voller Blütenpracht und die heimische Tierwelt ist am aktivsten – sie scheint die Ankunft des Frühlings zu feiern!

Ile Aux Cerfs

Ile Aux Cerfs

Strand und Lagune von Ile Aux Cerfs ziehen Touristen aus aller Welt wegen ihrer besonderen Naturschönheit an. Die Strandlandschaft präsentiert sich dem Betrachter wie abgemalt aus einem Fantasie-Roman, kann locker mit den Top-Traumstränden der Welt mithalten.

Den Strand erreicht man über die kleine Stadt Trou D’Eau Douce, von hier kann man die Fähre nehmen oder ein kleines Boot mieten und aufs paradiesische Eiland übersetzen. Am Besten, man macht sich schon frühmorgens auf den Weg, um auch wirklich einen vollen Tag auf Ile Aux Cerfs genießen zu können.

Der Strand ist nämlich nicht die einzige Attraktion, die Ile Aux Cerfs zu bieten hat. Es gibt der Küste entlang auch noch eine Ansammlung von Felsformationen und farbenprächtige Korallenriffe, in denen es vor Fischschwärmen nur so wimmelt.

Neben Tauchen sind Wasserskifahren und noch einige andere Wassersportarten im Angebot.

Die meisten Touristen entscheiden sich aber dafür, einen entspannten Tag am Strand zu genießen, sich von der Sonne verwöhnen zu lassen und in den ruhigen Wellen zu plantschen. Egal für welche Art, den Tag hier zu verbringen, man sich auch entscheidet – dieser Teil Mauritius‘ sollte in keinem Besuchsprogramm fehlen!

 

Ile Aux Aigrettes

Ile Aux Aigrettes

Die Ile Aux Aigrettes setzt einen internationalen Standard für den Erhalt natürlicher Resourcen und Artenschutz. 800 Meter vor Mauritius’ Südostküste gelegen, ist die Insel ein guter Beweis für die erfolgreichen Bemühungen der Mauritian Wildlife Foundation (MWF).

Aux Aigrettes’ im Sonnenlicht glitzernde Lagune, die historischen Ruinen und der dichte Waldbestand beherbergen eine stattliche Anzahl an Tier- und Pflanzenarten – ein weltweites Paradebeispiel von biologischer Artenvielfalt.

Erfahrener Naturguides führen interessierte Besucher über die Insel, gemeinsam entdecken sie mit etwas Glück seltene Tiere wie Rosa Tauben, Ornate Day Geckos, Aldabran Riesenschildkröten, Telfair-Skinks und Mauritiusfalken.

Entlang der Wege kann man 20 verschiedene endemische Pflanzen bewundern und den Ebenholzwald, wo de sagenumwobene Dodo-Vogel vor seiner Ausrottung lebte.

Über die Insel verteilt gelegene alte Gebäude und Ruinen, Kanonen und weitere Symbole französischer und britischer Besetzung zeugen von der bewegten Vergangenheit der Ile Aux Aigrettes.

Eine Tour über das Eiland läßt trägt dazu bei, ein tieferes Verständnis für die Natur zu entwickeln und läßt erkennen, daß der Mensch die große Verantwortung trägt, diese zu schützen.

Domaine du Chasseur

Domaine du Chasseur

Domaine du Chasseur, oder „die Domäne der Jäger“ ist ein 1.000 Hektar großes Naturschutzgebiet, 300 Meter über dem Meeresspiegel. Der Park liegt bei Anse Jonchee im Südosten Mauritius. Auf 30 Kilometern Wegenetz können Besucher das Gebiet zu Fuß, per Fahrrad oder mit Mini-Jeeps erkunden.

Interessant dabei, und für ein Schutzgebiet sehr ungewöhnlich, ist die Tatsache, daß in Domaine du Chasseur die Jagd zugelassen ist. Und das nun schon seit 20 Jahren.

Bejagt werden vor allem die im Park lebenden Rehe, aber auch Wildschweine sind ein beliebtes Ziel unter der Jägerschaft.

Um die Nachhaltigkeit des Reservats zu gewährleisten, gibt es eine festgesetzte Begrenzung, wieviele Tiere gejagt werden dürfen. Wenn zum Beispiel etwa 400 Rehe zur Beibehaltung des ökologischen Gleichgewichts aus dem Park genommen werden müssen, ist das die erlaubte Abschußquote.

Alle Jagdutensilien, einschließlich Waffen und Munition, werden von der Parkleitung zur Verfügung gestellt und Führer begleiten die Jäger auf der Pirsch. Das erlegte Wild bleibt Eigentum des Reservats, aber die Jäger dürfen sich Trophäen auswählen.

Einen Vorteil hat dieses System für die Jägerschaft: es vereinfacht den Heimtransport der erlegten Beute, denn der Park bietet gleichzeitig einen Transport- und Präparationsservice.

Als weitere Aktivitäten werden in der Domaine du Chasseur, Bogenschießen, Schießen, Hochseefischen und Angeln angeboten.

Chamarel Village

Chamarel Village

Chamarel ist ein kleines, friedvolles Örtchen im Südwesten von Mauritius. Neben all seiner Bescheidenheit und Gastfreundschaft seiner Bewohner hat das Dorf noch zwei echte Naturwunder zu bieten: die Chamarel Wasserfälle und die farbige Erde.

Die beiden Chamarel Wasserfälle sind enorm hoch und stürzen mehrere hundert Meter tief auf eine mehrfarbige Klippe.

Wie auch die farbige Erde der Gegend sind diese Klippen aus Vulkangestein, das bei unterschiedlichen Temperaturen abkühlte. So ergab sich, daß verschiedene Schattierungen von Blau, Grün, Rot und Gelb exquisite Muster und Zeichnungen auf den exponierten Hängen hinterließen. Kein Mensch darf diese zum Schutz der einmaligen Erdoberfläche betreten.

Noch ein interessantes Detail: würde man die Partikel der verschiedenen Farben mischen, würden sie sich trotzdem immer wieder zurück zu ihrer ursprünglichen Farbgruppe formieren.

Ganga Talao

Statues of Shiva and Shakti

Ganga Talao ist einer von nur zwei natürlichen Seen auf Mauritius. Er liegt im Krater eines erloschenen Vulkans und ist eine wichtige Hindu-Pilgerstätte.

Der auch als Grand Basin bekannte See liegt auf einem erhöhten Plateau. Für gläubige Hindus ist Ganga Talao mit dem heiligen Fluß Ganges in Indien verbunden und deshalb ist der See eine Pilgerreise wert.

Am Ufer des Ganga Talao steht ein dem Gott Shiva geweihter Tempel. Einmal jährlich machen sich hinduistische Pilger aus verschiedenen Heimatorten auf Mauritius barfuß hierher auf den Weg zum Tempel.

Mehrere Bauprojekte wie zum Beispiel spezielle Gebetsstätten und sicherere Wanderwege wurden für die Pilger bereits angelegt.

Der See selbst ist fischreich, Aale kommen häufig vor. Aber die Fische dürfen weder gegessen noch gefangen werden, da die Hindus sie als heilig betrachten.

Le Touessrok Golfplatz

There are many golf courses in Mauritius, but there is perhaps nothing as spectacular there – or maybe anywhere – as the Le Touessrok Golf Course, which is located in its own tropical island.  White sand beaches and dense forestry surround this course, which encompasses 38 hectares of land and contains within it nine lakes.  All 18 holes have a magnificent view of the ocean, which you will find refreshing – or distracting – as you work on your golf game.  Three of the holes in the course require you to hit tee shots over sea inlets to reach the fairways. This sounds difficult, and it is.  Fortunately, the golf course has been designed not just to be challenging for serious golfers but to be enjoyable for casual golfers as well.

Es gibt viele Golfplätze auf Mauritius, aber keiner ist so spektakulär wie Le Tousserok. Dieser Platz besitzt seine eigene Tropeninsel – und aufgrund dieser Tatsache ist er vielleicht sogar als weltweit spektakulärster Golfplatz zu bezeichnen.

Weiße Sandstrände und dichte Bewaldung umgeben diesen Golfplatz, der aus 38 Hektar Land inklusive neun Seen besteht.

Alle 18 Löcher haben herrlichen Blick aufs Meer. Das mag teilweise erfrischend sein während eines Spiel, manchmal aber auch ablenken vom Zentrum des Golfgeschehens..

Bei drei der Löcher muß man auf der anderen Seite der Bucht abschlagen und diese überwinden, um die Spielbahn zu errreichen. Das klingt schwierig – und das ist es auch!

Glücklicherweise wurde der Golfplatz aber nicht nur als Herausforderung für anspruchsvolle Golfer konzipiert. Auch gelegentliche Freizeitgolfer haben hier ihren Spaß.